Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,5, VWA-Studienakademie, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Folgen der demografischen und arbeitsmarktbedingten Entwicklungen in Verbindung mit der Systematik des Rentensystems in Deutschland, die darauf basiert, dass die erwerbst?tige Bev?lkerung mit ihren Sozialbeitr?gen die Bev?lkerung im Ruhestand finanziert, liegen auf der Hand: Immer weniger Erwerbst?tige m?ssen immer mehr Rentner versorgen. Diese Entwicklung f?hrt mittelfristig zu immer l?ngeren Rentenlaufzeiten, die von einem immer kleiner werdenden Anteil von aktiven Beitragszahlern finanziert werden m?ssen, was letzten Endes zu unvertretbar hohen Renten-Beitr?gen f?hrt. Das hat zur Folge, dass Erwerbst?tige in Zukunft l?nger im Arbeitsleben bleiben m?ssen, bereit sein m?ssen auf Einkommen zu verzichten und gleichzeitig noch mehr Eigenvorsorge betreiben sollten.In Deutschland liegt die gesetzliche Altersgrenze f?r den Eintritt in die Rente bei 65 Jahren. Eine Erh?hung der gesetzlichen Altersgrenze auf 67 Jahre ist jetzt schon so gut wie beschlossen. Zudem besteht eine Diskrepanz zwischen dem gesetzlichen und dem tats?chlichen Renteneintrittsalter, das 2004 bei durchschnittlich 63,355 Jahren lag. Das bedeutet, Unternehmen m?ssen ihre Personalarbeit so ver?ndern, dass mehr Arbeitnehmer l?nger arbeiten wollen und k?nnen. Dass dies durchaus m?glich ist zeigen Beispiele wie Island: Hier sind 80 % aller F...