Inhaltsangabe:Einleitung: Trotz des enormen Anteils der Immobilienwirtschaft an der deutschen National?konomie und ihrer politischen Bedeutung sind einschl?gige wissenschaftliche Arbeiten - insbesondere ?konometrisch gest?tzte empirische Studien - immer noch ausgesprochen rar. Diese Arbeit versucht, vor allem der Ortsgebundenheit von Immobilien und der daraus resultierenden Bildung regionaler Teilm?rkte Rechnung zu tragen. Damit grenzt sie sich deutlich von anderen makro?konomischen Publikationen ab, die allesamt einen aggregierten nationalen (westdeutschen) Immobilienmarkt untersuchen, und greift dabei die j?ngst in der Wirtschaftstheorie wiederentdeckte Regional?konomie in ihrer Bedeutung f?r regionale Immobilienm?rkte auf. Im ?brigen erfolgt eine in der deutschen Literatur un?bliche Konzentration auf den Eigenheimmarkt. Der Autor erarbeitet eine vor dem Hintergrund der herrschenden Datenlage bemerkenswerte Datenbasis mit aktuellen Zeitreihen ?ber bis zu 20 Jahre. Immobilien werden in der ?ffentlichkeit als eine sichere Wertanlage gesehen. Es herrscht die Meinung vor, dass Immobilien inflationssicher sind und im Zeitablauf zus?tzlich mit erheblichen Wertsteigerungen zu rechnen ist. Der Autor geht in seiner Arbeit der Frage nach, welche reale Preisentwicklung bei Eigenheimen in westdeutschen St?dten (Gro?- und Oberzentren) in den letzten 20 Jahren zu beobachten war. Gleichzeitig sucht er nach Faktoren, die die evidenten regionalen Unterschiede sowohl hinsichtlich des Niveaus...