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Jim Tichatschek

Erfolgsfaktoren fur die Umsetzung des Efficient Consumer Response im deutschen Textilmarkt. Strategien fur Markenhersteller und stationaren Handel in Zeiten von Vertikalen, Discountern und Onlinehandel




   
Страниц: 112
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universit?t Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Fachbereich Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Operations and Supply Chain Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss des Efficient Consumer Response Konzeptes (ECR) auf den deutschen Bekleidungseinzelhandel. Wie wichtig ein kooperatives Gesamtkonzept von H?ndler und Lieferant ist, machten Thomas Fahnert, Projektleiter ECR bei Galeria Kaufhof, und Claus Czisla, Global Logistics Manager bei Esprit, bereits 2006 in einem Artikel in der Branchenzeitung TextilWirtschaft deutlich.

Die treibende Kraft im Bekleidungseinzelhandel sei die Geschwindigkeit. Mehr Zeit f?r den Kunden k?nne der Handel nur gewinnen, wenn der Lieferant die Ware verkaufsfertig (floor ready) auf die Fl?che liefert. Der Preis muss also vorausgezeichnet, die Warensicherung angebracht und die Ware aufgeb?gelt sein, bevor sie die Eingangsrampe des Stores erreicht. „Ohne die Integration von Prozessen und Standards sowie den Einsatz von EDI ist das nicht machbar", sagte Czisla. In Zukunft werde auch RFID eine gr??ere Rolle bei Esprit und Galeria Kaufhof spielen.

Die enge Verzahnung der unternehmens?bergreifenden Prozesse habe bereits erste z?hlbare Effekte erzielt: Der Lagerumschlag sei in den Shop-in-Shops seit 2003 von 6,8 auf 8,0 erh?ht worden. Cross-Docking-Prozesse h?tten eine Einsparung bei den Logistikkosten von 30 % eingebracht. Zudem sei die Distributionszeit vom Warenverteilzentrum hin zur Filiale halbiert worden - von durchschnittlich 6,4 auf 3,2 Tage. F?r Fahnert und Czisla ist die Kooperation mit starken Partnern die Antwort auf vertikal integrierte Unternehmen wie ZARA und H&M.]]>
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