Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der Tatsache, dass sich der Begriff des ?politischen Risikos? bis heute weitgehend einer zweifelsfreien, international transparenten Definition entzieht und auch die versicherungstechnischen Probleme ungel?st zu sein scheinen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Versicherungswirtschaft, wenn ?berhaupt, nur einen sehr begrenzten Deckungsschutz offeriert. Die vorliegende Diplomarbeit m?chte deshalb einen Ansto? geben, mit dessen Hilfe es der Assekuranz gelingen mag, zuk?nftig auch f?r diese Art von Risiken ein Deckungskonzept zu gestalten. Ru?land, der die GUS-Staaten ?ber alles dominierende Part, bietet sich aufgrund seiner politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auspr?gungen als typisches ?Schwellenland? f?rmlich an, zu untersuchen, inwieweit es deutschen Versicherern m?glich erscheint, dem politischen Risiko Rechnung zu tragen. Von zentralem Interesse soll dabei die private Kreditversicherung sein, speziell der Bereich der Ausfuhrkreditversicherung, wobei sowohl die staatlich angebotene Hermes-Deckung als auch die am internationalen Versicherungsmarkt etablierten Indeckungnahmen politischer Risiken den Sachverhalt am eindringlichsten veranschaulichen. Intention der vorliegenden Diplomarbeit soll sein, nicht nur einen Einblick in die Problematik und Komplexit?t des politischen Risikos zu erhalten, sondern auch das unterschiedlich stark ausgepr?gte Dogma der ?Nicht-Versicherbarkeit? dieser Art von Risiken kritisch zu betrach...