Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Begriff ?lebenslanges Lernen? taucht seit einigen Jahren als Dauerthema in Politik und ?ffentlichkeit auf. Ein Wandel der Auffassung des Lernens durchzieht die Wissenschaft ebenso wie die Praxis. Das Lernen ist zu einer unerl?sslichen Voraussetzung f?r das Bestehen in der heutigen Welt geworden. Vor allem auch in der Arbeitswelt kann auf ein kontinuierliches, ?lebensumfassendes? Lernen nicht mehr verzichtet werden. Ver?nderungen des Marktes, Fortschritt und Innovation von Produkten und Arbeitsabl?ufen, Schlagw?rter wie Globalisierung und Wissensmanagement erfordern Mitarbeiter und F?hrungskr?fte, die weit ?ber ihre konkreten Aufgaben hinaus (mit-)denken.
Die moderne Wirtschaft ist auf Arbeitskr?fte angewiesen, die bestrebt sind, ihre Kompetenzen und F?higkeiten selbst organisiert und selbst?ndig weiterzuentwickeln und sich nicht auf den Grundlagen ihrer Erstausbildung ausruhen. Unternehmen erwarten von ihren Mitarbeitern einen fortw?hrenden Lernprozess, um ihre Zukunfts- und Wettbewerbsf?higkeit auf dem Markt gew?hrleisten zu k?nnen.
Deshalb ist es in einer Zeit, in der ?bergreifende Kompetenzen und Qualifikationen in fast jedem Bereich gefordert werden, nicht mehr ausreichend, Arbeit und Lernen getrennt voneinander zu betrachten. Es ist nur dann m?glich, kontinuierlich und lebensumfassend zu lernen, wenn eine Beschr?nkung des Lernens auf formal organisierte Bildungsveranstaltungen aufgel?st und ein Lernen ?in allen Lebenslagen? f?r den Einzelnen selbstverst?ndlich wird.
Der Arbeitnehmer verbringt den gr??ten Teil seines Tages am Arbeitsplatz und ist dort in allt?gliche und komplexe Aufgaben eingebunden. Zeit f?r formal organisierte Weiterbildung ist bei den meisten Mitarbeitern rar und im Tagesgesch?ft wird oft auf andere Lernaktivit?ten zur?ckgegriffen. Der Arbeitsplatz sollte deshalb so ausgerichtet sein, dass ein Miteinander von Lernen und Arbeiten jedem Einzelnen erleichtert wird. Um den Arbeitsplatz zu einem Ort zu machen, an]]>