Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen (Ifo Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die positive Wirkung von Bildung ist seit langem empirisch bewiesen. Daher ist die Suche nach Faktoren, welche die schulische Leistung von Jugendlichen verbessern k?nnen, folgerichtig und wichtig f?r die Gesellschaft.
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien tats?chlich dazu beitragen k?nnen. Insbesondere die Anzahl der verf?gbaren Heimcomputer und die zeitliche Erfahrung im Umgang mit einem Computer weisen eine positive Korrelation mit dem Bildungsergebnis auf. Des Weiteren wird f?r computergest?tzte Anwendungen, welche ebenfallsf?r schulische Zwecke eingesetzt werden k?nnen, ein positiver Einfluss auf die Leistung von Sch?lern gefunden. Dagegen geht offenbar von Aktivit?ten, die einen erh?hten Zeitbedarf f?r einen sicheren Umgang erfordern, eine negative Wirkung aus.
Der Aufbau dieser Arbeit gestaltet sich wie folgt: In Kapitel 2 wird das Konzept der Bildungsproduktionsfunktion, zusammen mit einer Erweiterung um die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und deren Wirkungsweisen, beschrieben. Anschlie?end gibt Kapitel 3 einen ?berblick ?ber die Literatur, die den Einfluss der neuen Medien auf die Leistung von Sch?lern untersucht. Kapitel 4 stellt Hintergrundinformationen zum PISA-Test bereit und erl?utert die in der Analyse verwendeten Daten, gefolgt von deskriptiven Statistiken. Kapitel 5 zeigt die Ergebnisse erster bivariaten Sch?tzungen. In Kapitel 6 wird das empirische Vorgehen und die sich daraus ergebenen Restriktionen der multivariaten Analyse dargestellt. Die Ergebnisse dieser finden sich in Kapitel 7, zusammen mit weiteren Detailanalysen. Kapitel 8 fasst die Resultate zusammen.]]>