Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universit?t - Universit?t der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Anleger, der an der B?rse t?tig werden will, ob nun institutioneller Anleger oder privater Investor, steht vor der Frage, wie er sein Portfolio verwalte. Soll er investieren und sich sodann passiv verhalten, also die Wertentwicklung unt?tig abwarten, oder soll er immer wieder aktiv eingreifen, eben gewisserma?en versuchen, den Markt systematisch zu schlagen?1 Diese Frage f?hrt zum Brennpunkt aller Investmentphilosophien. Mit ihr ist doch die Entscheidung dar?ber verbunden, welche Anlagestrategie zu pr?ferieren ist. Ob also das freie Spiel von Angebot und Nachfrage zu Marktpreisen f?hrt, die den tats?chlichen Wert jedes einzelnen an der B?rse gehandelten Titels korrekt widerspiegeln, dies setzt voraus, dass die Finanzm?rkte ausreichend effizient sind. Oder ob es einem geschickten und weitsichtigen Portfoliomanager m?glich ist, unter Ausnutzung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse und der menschlichen Psyche, die nicht nur rational handelnde Investoren kennt, systematisch ?berrenditen zu erwirtschaften. Damit sind die zwei wesentlichen Str?mungen im Kern umschrieben, die das Geschehen im Bereich der internationalen Finanztheorie in den letzten Jahrzehnten gepr?gt haben. Es geht um die Auseinandersetzung zwischen den Vertretern der Effizienzmarkthypothese einerseits und den Anh?ngern der Behav...