Книга "Das Vollmachtstimmrecht aus ?konomischer Sicht".Inhaltsangabe:Untersuchungen der Teilnehmerstruktur an Hauptversammlungen b?rsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland, die sich in mehrheitlichem Streubesitz befinden, zeigen ein deutliches Desinteresse von Kleinaktion?ren, die ihnen durch das Aktiengesetz zugesicherten Einflu?- und Informationsrechte selbst aktiv zu nutzen. In einer Untersuchung stellten Baums und Fraune fest, da? auf Hauptversammlungen im Jahr 1992 im Durchschnitt nur 58,05 % aller Stimmen vertreten waren. Von den anwesenden Stimmen wurden wiederum durchschnittlich ca. 84 % durch Banken ausge?bt. Interessant ist die Zusammensetzung der durch Banken vertretenen Stimmrechtsanteile. Zwei Sachverhalte sind bei der Studie von Baums und Fraune auff?llig: Untergliedert man die Stimmrechtsanteile der Banken nach ihrer Herkunft, so stellt man einen hohen Anteil an Vollmachtstimmrechten fest. Diese betragen im Durchschnitt 60,95 % der anwesenden Stimmen. Eine weitere Auff?lligkeit ergibt sich durch eine Untergliederung des Bankensektors in Bankenarten. Ein Gro?teil von Stimmen wird durch drei Gro?banken ausge?bt: die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die Commerzbank. Durchschnittlich verf?gen diese drei Kreditinstitute zusammen ?ber 34,74 % der Stimmen in den untersuchten Hauptversammlungen. Die beschriebene Situation l??t auf gro?e Einflu?m?glichkeiten des Bankensektors auf Unternehmen schlie?en. Zum einen entstehen diese Einflu?m?glichkeiten ...