Inhaltsangabe:Einleitung: Aus einer Reihe von Finanzkrisen ?ber die letzten Jahrzehnte konnten wertvolle Erkenntnisse ?ber das Verhalten von Banken gewonnen werden. Die Fachliteratur ist sich einig, dass die Vielschichtigkeit der heute global agierenden Finanzakteure, die Komplexit?t der heutigen Finanz- und Kapitalm?rkte keine stereotypen L?sungen zur Risikovermeidung zulassen. Aus nahe liegenden Gr?nden hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass wertvolle Anregungen f?r die Bankenwirtschaft nur in Form von Reformprojekten umsetzbar sind. Die vorliegende Arbeit m?chte mit der Ausarbeitung einer neuen Zielstruktur, welche auf neuersten Erkenntnissen der Fachliteratur (neue Finanzintermediationstheorie, Effizienzmessungen und Beitr?gen von Haiss (Bankenstrategien), Tichy (Bankenfusionen) und Mooslechner (Bankenstruktur)) beruht, f?r die ?sterreichische Bankenwirtschaft weitreichende Reformen zur Risikovermeidung vorstellen. Die Motivation f?r die vorliegende Arbeit lag im folgenden: Die analytische Einsicht wird oft im Bankenwesen vor der operativen Ausf?hrung vermisst. F?r die erfolgreiche Umsetzung von Reformen, gilt es in Zukunft im ?sterreichischen Bankenwesen verst?rkt vorausschauend zu denken und Herausforderungen von Morgen zu erkennen. Der Erfolg l?sst sich dann ?planen?, wenn Entscheidungstr?ger wesentliche Trends zu erkennen bereit sind und Entwicklungen vorantreiben wollen. Die Herausforderung f?r diese Aufgabe l?sst sich am treffendsten mit einem Zitat von Hermann Hesse beschreiben: ?Damit das M?gliche entsteht, muss immer wieder das Unm?gliche versucht werden.?
Problemstellung: Es kann zweifelsfrei behauptet werden, dass Bankenreformen in der heutigen Finanzwelt dringender gebraucht werden, als noch vor einigen Jahren. Aus diesem Grund wird die Arbeit zun?chst eine Analyse f?r die Gr?nde der Transformation des Finanzsektors vornehmen: Auf Grund des in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller voranschreitenden Strukturwandels im europ?ischen Ba]]>