Die deutsche Bev?lkerung wandelt sich immer mehr zu einer Informationsgesellschaft, bei der ausgel?st durch technische Innovationen und Fortschritte, wie beispielsweise das Internet, der Bedarf an zielgerichteten Informationen kontinuierlich steigt. Diese Entwicklung zeigt sich auch im Bereich des Gesundheitswesens, in dem der Patient nicht mehr l?nger passiver Empf?nger von Behandlungen ist, sondern vielmehr aktiv im Behandlungsprozess integriert werden m?chte. Dies impliziert die Bereitstellung von nutzerorientierten Informationsm?glichkeiten. Vor einer station?ren Behandlung m?chten sich Patienten genau ?ber infrage kommende Krankenh?user informieren und f?r sich selbst abw?gen, welches Klinikum f?r sie pers?nlich das geeignetste ist. Aus diesem Grund treten immer zahlreicher Hilfen zur Krankenhauswahl im Internet auf, die aber bei den Nutzern oft auf wenig Resonanz sto?en. Die vorliegende Arbeit behandelt Kennzahlensysteme als Grundlage von patientenorientierten Qualit?tsmanagementsystemen, um m?gliche Defizite aufzudecken und einen L?sungsvorschlag zu unterbreiten, inwieweit bestehende Systeme optimiert und patientenorientierter gestaltet werden k?nnten. Durch eine Beschreibung der Gesundheitsbranche und den Herausforderungen zur Patienteninformation sowie theoretischen Darstellungen zu Kennzahlensystemen wird die Basis gelegt. Die Beschreibung und Bewertung aktueller Patienteninformationssysteme erm?glicht einen Einblick in die bestehende Situation. Abschlie?end werden ...