"Flexicurity steht nach wie vor ganz oben auf der Tagesordnung der Europ?ischen Kommission". Mit dieser Aussage best?tigte ein EU-Abgeordneter, dass die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise mehr denn je von Bedeutung f?r die Europ?ische Union ist. Sowohl die EU als auch Deutschland arbeiten daran, die Rahmenbedingungen f?r einen flexiblen Arbeitsmarkt zu schaffen. Damit hat der Wandel von Arbeitsplatzsicherheit in den flexiblen Einsatz von Arbeitskr?ften in kurzfristigen Besch?ftigungsverh?ltnissen begonnen. ?hnlich wie in D?nemark formieren sich auch in der deutschen Wirtschaft immer mehr Unternehmen zu Job-Vermittlungs-B?rsen und stellen sich damit auf die neue Situation ein. Dem gegen?ber steht die soziale Absicherung im Alter. Die wachsende Rentenl?cke und die daraus resultierende Altersarmut soll durch zus?tzliche private Versorgungssysteme und betriebliche Altersversorgung verhindert werden. Was dabei nicht bedacht wurde: Ist es zu schaffen, auf einem Arbeitsmarkt mit st?ndig wechselnden Besch?ftigungsverh?ltnissen eine funktionierende bAV aufrecht zu erhalten? Und was kann die Bundesregierung ggf. unternehmen, um eine Harmonisierung der bAV mit der neue Situation zu erm?glichen.Fragen, die der Autorin den Impuls zur Durchf?hrung einer Studie gaben, deren Ergebnisse zur Grundlage dieses Buches wurden.