Inhaltsangabe:Einleitung: Die externe Rechnungslegung stellt ein wesentliches Medium f?r ein Unternehmen dar, um sich einem interessierten Personenkreis zu pr?sentieren. Ein wichtiges Kommunikationsmittel der externen Rechnungslegung ist dabei der gesetzliche Jahresabschluss/Konzernabschluss. In diesem sind zahlreiche Wahlrechte und Ermessensspielr?ume enthalten, die vom Gesetzgeber gew?hrt werden, um den unterschiedlichen unternehmensspezifischen Situationen gerecht zu werden und es den Unternehmen so zu erm?glichen, ihre externe Kommunikation an ein sich ?nderndes T?tigkeitsumfeld und an die spezifische Unternehmenssituation anzupassen. Die im Rahmen der Generally Accepted Accounting Standards (GAAP) gew?hrten Wahlrechte und Ermessensspielr?ume lassen sich jedoch durch das Unternehmen - ebenso wie realwirtschaftliche Transaktionen - auch f?r die Erf?llung subjektiver Zwecke nutzen. So k?nnen dem Kapitalmarkt beispielsweise positive Signale ?ber die potentielle zuk?nftige Entwicklung des Unternehmens ?bermittelt werden. Dem Bilanzersteller bietet sich aber auch die ? der Intention ihrer Gew?hrung durch den Gesetzgeber entgegenstehende ? M?glichkeit der Aus?bung von Wahlrechten und Ermessensspielr?umen aus opportunistischen Motiven. Hierunter f?llt beispielsweise die Optimierung erfolgsabh?ngiger Managementverg?tungspl?ne. Diese unterschiedlichen M?glichkeiten der Gestaltung des Jahresabschlusses/Konzernabschlusses sind Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Ein Teil dieser U...