Inhaltsangabe:Einleitung: Der aus dem Marktmodell hervorgegangene Betafaktor, der die Schwankung einer Aktie im Vergleich zur Schwankung eines Index bezeichnet, ist in der Praxis der Aktienanalyse eine der wichtigsten Kennzahlen. Neben den Annahmen der neoklassischen Finanzierungstheorie m?ssen bei der Ermittlung der Betafaktoren zahlreiche weitere Annahmen, die ?berwiegend statistischer Natur sind, erf?llt sein. Dies resultiert aus dem angewandten Sch?tzverfahren, der Kleinst-Quadrat-Methode. Welche Probleme die Verletzung eine dieser Annahmen - die Normalverteilung der Residuen - aufwirft und wie darauf reagiert werden kann, wird im Rahmen dieser Arbeit n?her untersucht. Nachdem zun?chst eine ?bersicht ?ber verschiedene Modelle der Finanzwirtschaft gegeben wird, sollen in einer ersten, kleineren empirischen Untersuchung Aussagen ?ber die Validit?t des Marktmodells gemacht werden, was insbesondere durch eine Untersuchung der Schwankung der Betafaktoren im Zeitablauf geschieht. Anschlie?end werden die statistischen Verfahren der robusten M-Sch?tzer, einer zum KQ-Sch?tzer alternativen Methode, die bei einer Abweichung von der Normalverteilung angewandt werden kann, vorgestellt. Es folgt eine ausf?hrliche empirische Analyse, die insbesondere zeigt, da? die Schwankung der Betafaktoren im Zeitablauf durch die Anwendung robuster Verfahren gemindert und somit die Validit?t des Marktmodells erh?ht werden kann. In einer Erweiterung werden danach die robusten GM-Sch?tzer eingef?hrt, e...