Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wichtigsten Probleme, Schnittpunkte und Regelungen zwischen der Insolvenzordnung und dem Einkommensteuergesetz bilden den Hauptbestandteil dieser Arbeit. Die Anzahl der Insolvenzen in Deutschland ist r?ckl?ufig. In den Monaten von Januar bis einschlie?lich Mai 2016 sind insgesamt 10750 Antr?ge auf die Er?ffnung von Unternehmensinsolvenzen gestellt worden. Die Anzahl der Unternehmen, die innerhalb des gleichen Zeitraums im Jahr 2015 Insolvenz anmeldeten, sank im Vergleich zu den Werten des aktuellen Jahres 2016, um rund 800. Die mediale Aufmerksamkeit der Insolvenz der Leipziger Unister Holding GmbH zeigt, dass trotz der r?ckl?ufigen Anzahl beantragter beziehungsweise er?ffneter Insolvenzverfahren, die Insolvenz ein fester Bestandteil unseres Wirtschaftssystems ist.Die Insolvenzordnung regelt nach dem Eintreten der Insolvenz, d.h. nach der Er?ffnung des Insolvenzverfahrens die einzelnen Verfahrensschritte. Ein Punkt, den die Insolvenzordnung nicht umfassend regelt, ist die Frage der Besteuerung von nat?rlichen Personen.Durch die Verzahnung der Vorschriften des Einkommensteuergesetzes und der Insolvenzordnung l?sst sich viel Insolvenzmasse verlieren aber auch generieren.Mit eben diesen Ber?hrungspunkten zwischen dem Einkommensteuerrecht und dem Insolvenzrecht befasst sich die nachfolgende Arbeit. Im ersten Teil werden die...