Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Unternehmen gehen dazu ?ber, Maschinen und andere Betriebsmittel nicht mehr durch Kauf zu erwerben, sondern sich nur deren Nutzung f?r einen definierten Zeitraum mittels Leasing zu sichern. Denn entscheidend f?r die Erreichung des Produktionsziels im Unternehmen ist nicht die rechtliche Stellung des Maschinennutzers als Eigent?mer, sondern lediglich das Vorhandensein des Betriebsmittels an sich. Diese Erkenntnis ist nicht erst in unserer modernen Zeit entstanden. Bereits 350 v. Chr. schrieb Aristoteles folgende Erkenntnis auf: „Der Reichtum besteht vielmehr im Gebrauch als im Eigentum".Leasing ist in der Regel eine Form der langfristigen Fremdfinanzierung, bei der Leasingnehmer und -geber ein f?r einen festgelegten Zeitraum geltendes miet- oder pacht?hnliches Verh?ltnis eingehen. Diese Finanzierungsform soll f?r ein Unternehmen in mehrerer Hinsicht vorteilhaft sein. Zum einen wird das Eigenkapital geschont. Liquidit?t flie?t nur parallel zum Produktionsprozess ab und nicht als ein gro?er Betrag beim Kauf (pay as you earn). Weiterhin soll ein steuerlicher Effekt erreicht werden, da die Leasingausgaben bei korrekter Gestaltung des Leasingvertrages in voller H?he als Betriebsausgaben absetzbar sind. Au?erdem kann das Unternehmen in regelm??igen Abst?nden ?ber neue Produktionsmittel a...