Schon Christoph Kolumbus war sich ?ber den Wert genauer Informationen und des damit in Verbindung stehenden Wissens bewusst. Jedoch gelten Wissen, Know-how und Informationen erst seit den ersten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur „knowledge society" durch Peter Drucker im Jahr 1968 als einer der strategisch kritischsten Erfolgsfaktoren und als wichtige Ressource im Wettbewerb. Aus diesem Grunde ist der irregul?re, in diesem Sinne illegale, durch vors?tzliche Handlung erzwungene Verlust von Know-how in Unternehmen eine ernstzunehmende und massive Gefahr f?r den Erhalt der Wettbewerbsf?higkeit. Die stetig zunehmende Globalisierung, die damit einhergehende ?ffnung und Integration neuer M?rkte und L?nder in den Welthandel sowie der sich rasant beschleunigende Technologiewandel - gekennzeichnet durch immer k?rzere Produktlebenszyklen mit immer wissensintensiveren G?tern und Dienstleistungen - gelten prim?r als einer der Urspr?nge f?r vielf?ltige und allgegenw?rtige Bedrohungen durch den irregul?ren Verlust von Know-how. Infolgedessen stellen diese Bedrohungen neue Herausforderungen an das Management von Wissen, Know-how und Informationen in Unternehmen und erh?hen die immanente Notwendigkeit f?r den Schutz gegen den irregul?ren Verlust.