Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Bedeutung der Vergleichbarkeit von Jahresabschl?ssen auf internationaler Ebene zeigt sich auch in bilanzrechtlichen Diskussionen in Deutschland. Es konkurrieren hier zwei Rechnungslegungsnormen: die International Accounting Standards (IAS) und die strenge amerikanische Bilanznorm General Accepted Accounting Principles (US-GAAP). ?International? kann eigentlich nicht f?r die US-GAAP gelten, da sie nationale Grunds?tze sind, doch bildet der US-amerikanische Kapitalmarkt den gr??ten der Welt und so kommt ihnen sicher ein internationaler Rang zu. Dazu kommt noch, da? Unternehmen die eine Zulassung ihrer Anteilspapiere an amerikanischen B?rsen erreichen wollen, streng nach den amerikanischen Rechnungslegungsnormen bilanzieren m?ssen. Daran h?lt die amerikanische Wertpapieraufsichtsbeh?rde ?Security and Exchange Commission? (SEC) nach wie vor fest. Die Befugnis zur Normensetzung der materiellen Rechnungslegung in den USA wurde dem Financial Accounting Standards Boards (FASB) ?bertragen. Die Zielsetzung ist im sog. ?Conceptual Framework? des FASB festgelegt. In Deutschland wird traditionell nach den Vorschriften des HGB und den Grunds?tzen ordnungsm??iger Buchf?hrung (GoB) bilanziert. Da die handelsrechtlichen Vorschriften nicht alle bilanzierungsf?higen bzw. -pflichtigen Sachverhalte regeln k?nnen, hat der Gesetzgeber den unbestimmten Rechtsbegriff ?Grunds?tze ordnungsm??iger Buchf?hrung? eingesetzt, damit der Jahresabschlu? auch neuen Entwi...